Frauke
Vor 12 Jahren machten wir uns als Familie auf, eine Gemeinde zu finden, wo wir Heimat finden, eine Gemeinde, wo das Raum hat und gelebt wird, was uns wichtig ist. In der Lukasgemeinde fanden wir diese und sind bis heute hier heimisch. Wir genießen, was an diesem Ort lebt:
Gemeinschaft – von Kindergarten und Gemeinde, von Konfis und Teamern, von Alt und Jung, Gemeinschaft in den Gruppen und Veranstaltungen, im gemeinsamen Tun und Feiern
Nachhaltigkeit – durch das Angebot eines Fahrradreparaturcafés, das viele Menschen im ganzen Stadtteil nutzen, durch Flohmärkte, auch die im Stadtteil gern genutzt und durch den bewussten Einkauf z.B. von regionalen und biologischen Lebensmitteln
Spiritualität – für so viele so unterschiedlichen Menschen auf so viele Arten – in (Kinder-)Gottesdiensten, Meditation, Andacht, dem gemeinsamen Nachdenken, aber auch Singen und Tun.
Diese Dinge leben an diesem Ort. Und es macht mich traurig und besorgt, dass uns dieser Ort verloren gehen könnte. Mir geht es um die Menschen an diesem Ort und das, was hier lebt. Wie gut wäre es, wenn es uns gelänge, die Gebäude der Lukasgemeinde zu erhalten!